Nach langer Anreise ist die Gruppe, die am diesjährigen Austausch mit der Konstanzer Partnerstadt Suzhou teilnimmt, wohlbehalten in Suzhou angekommen und wurde an der Suzhou Foreign Language School aufs herzlichste begrüßt.
Ein vielfältiges Programm wartete auf die Gtuppe. Im schuleigenen Museum konnte die Geschichte der Schule erlebt werden und bei der Campusführung konnte das Schulgelände kennengelernt werden. Handwerkliches Geschick war beim Sticken gefragt, und bei der Herstellung selbstgemachter Jiaozi durfe gekocht werden. Bei einer speziell für die deutschen Gäste angebotenen Kalligraphiestunde erfuhr die Gruppe einiges über die Entstehung der Schriftzeichen und durfte selbst mit dem Pinsel ans Werk.
Körperliche Fitness hingegen war beim Besuch der Sportfakultät an der Universität Suzhou gefordert, wo die Schüer:innen eine Einzelunterweisung in der Fünf-Schritte-Faust-Übung aus dem Shaolin-Kung-Fu erlernten.
Die historische Altstadt konnte beim Besuch der Shantang Straße und der Pinjang Straße besichtigt werden.
Einen Einblick in das Unterrichtsgeschehen vor Ort erhielten die Schüler:innen bei der Teilnahme an Unterrichtsangeboten wie Innovation Lab (einem Unterricht vergleichbar zum NWT-Unterricht) oder bei sportlichen Angeboten.
Beim Besuch in einer Tofu Fabrik durfte selbst Tofu hergestellt werden.
Vor vollbesetztem Auditorium konnten unsere Schüler:innen noch ein wenig aus ihrer Heimat berichten und standen für Fragen aus dem Publikum der gleichaltrigen chinesischen Schüler:innen zur Verfügung.
Nach der Abreise aus Suzhou begab sich die Gruppe ins benachbarte Shanghai und besichtigte dort unter anderen das Shanghai Museum und genoss den Blick auf die Skyline der Metropole. Mit dem Schlafwagen-Zug ging es dann auf die Reise in die Hauptstadt Peking, wo am ersten Tag die verbotene Stadt, der Himmelstempel und der Platz des himmlischen Friedens besucht wurde. Am folgenden Tag ging es dann zur Chinesischen Mauer und auf dem Rückweg zum Olympiapark mit dem bekannten Vogelnest-Stadion der Olympischen Spiele 2008.
Am letzten Tag des Aufenthalts in China konnte noch der Sommerpalast besichtigt werden und das Kunstviertel 798 besucht werden. Zum Abschluss vor der Abreise stand noch ein gemeinsames Abendessen der ganzen Gruppe an. Auf dem Speiseplan stand natürlich Peking-Ente.
